Sparkassen

Landesobmann Wilfried Groos glaubt fest an öffentlichen Auftrag

Sparkassen in Westfalen-Lippe werden in fünf Jahren führend beim Payment sein / Interview im Wortlaut im Verbandsgeschäftsbericht

Münster (6. Juni 2018). „Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass die westfälisch-lippischen Sparkassen auch in Zukunft zu den erfolgreichsten in Deutschland zählen“, sagt Wilfried Groos, seit dem Jahreswechsel Landesobmann der westfälisch-lippischen Sparkassenvorstände und zugleich Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Siegen. „Ich glaube fest an unseren öffentlichen Auftrag“, fügt der 60-Jährige im Gespräch über seine Ideen, Positionen und Ziele mit der Redaktion des SVWL-Geschäftsberichts „Schlaglichter 2017“ hinzu, „denn wir sind unseren Kunden auch in einer digitalen Welt menschlich nah, und das werden wir auch blieben.“ Das Geschäftsmodell der Sparkassen sei krisenfest und sehr sinngebend.

Als einen Schwerpunkt seiner Arbeit als Landesobmann bezeichnet Groos den Ausbau des Provisionsgeschäftes rund um die Geschäftsfelder Payment, Versicherungen und Wertpapiere. In fünf Jahren dürften die westfälisch-lippischen Sparkassen führend beim Thema Payment sein, wünscht er sich. Sein Bild der Zukunft sehe so aus, dass es im Jahr 2023 immer noch mehr als 50 Sparkassen in Westfalen-Lippe geben werde, die ordentliche Erträge von mehr als 1 Prozent der Bilanzsumme auswiesen. „Fusionen sind kein Allheilmittel“, sagt er. Allerdings mache die Konsolidierung von Dienstleistern in der Gruppe sehr viel Sinn. In fünf Jahren werde es in Deutschland eine zentrale Landesbausparkasse und weniger Versicherer als heute geben, prognostiziert Groos.

Das gesamte Interview erscheint im SVWL-Geschäftsbericht „Schlaglichter 2017“, der am 13. Juni 2018 veröffentlicht wird. Der Geschäftsbericht wird 2018 erstmals nicht nur als Print-Publikation, sondern auch digital über den Webauftritt des Sparkassenverbandes gestaltet sein (www.svwl.eu).

SVWL-Landesobmann Wilfried Groos: „Ich glaube fest an unseren öffentlichen Auftrag“

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