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Sparkassen fördern die Region mit 480 Millionen Euro

Institute erreichen bundesweit Spitzenwert bei Spenden, Stiftungen und Ausschüttungen

Münster (26. April 2019). Die 60 Sparkassen in Westfalen-Lippe haben im Jahr 2018 140,5 Millionen Euro gespendet, gestiftet oder an kommunale Träger ausgeschüttet – das ist in der Sparkassenorganisation ein Spitzenwert. Sie zahlten darüber hinaus 340 Millionen Euro gewinnabhängige Steuern. „Insgesamt geben die Institute also fast eine halbe Milliarde Euro in die Region zurück“, so Professorin Buchholz.

„Die Sparkassen sind die mit Abstand größten Förderer des gesellschaftlichen Miteinanders in Westfalen-Lippe“, betont die Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, Professorin Liane Buchholz. „Ohne das Engagement der Sparkassen wäre vieles gar nicht möglich – das gilt für die Bereiche Jugend/Bildung/Soziales und Kultur genauso wie für Wirtschaft/Wissenschaft und Sport“.

Zu den größten von Sparkassen geförderten Projekten in Westfalen-Lippe gehörten 2018:

  • der Wettbewerb „Jugend musiziert“ mit 3.211 Teilnehmern in den verschiedenen musikalischen Wertungskategorien und 650 Teilnehmern am Landeswettbewerb NRW.
  • das „Planspiel Börse“ mit bundesweit jährlich über 120.000 Teilnehmern. In Westfalen-Lippe haben sich 2.643 Schüler- und 152 Azubi-Teams mit insgesamt über 11.000 Teilnehmern im Umgang mit Aktien und Wertpapieren geübt. 
  • der Deutsche Gründerpreis für Schüler, an dem sich bundesweit 850 Teams mit über 4.000 Schülerinnen und Schülern beteiligt haben und ihre Geschäftsideen mit den dazugehörigen Finanzplänen und Marketingstrategien präsentieren konnten. Aus Westfalen-Lippe haben 134 Teams teilgenommen.
  • der Sparkassen-Münsterland-Giro, das drittgrößte „Jedermann-Fahrradrennen“ Deutschlands. Fast 5.000 Hobby-Radrennfahrer verteilten sich auf drei Renndistanzen.

Darüber hinaus fördern die Sparkassen viele kleinere Projekte, wobei das Engagement im Jahr 2018 wieder breit gefächert war. Beispiele sind  

  • das Projekt „Musik im KITA Alltag“, das jedem Kind einen frühen und selbstbestimmten Umgang mit Musik ermöglichen soll.
  • der Verein „Mobile-Retter“, der ein smartphone-basiertes Alarmierungssystem entwickelt hat. Es benachrichtigt Mediziner oder medizinisch geschultes Personal, das sich in der Nähe eines Unglücksortes aufhält. So können schnell professionelle lebensrettende Sofortmaßnahmen eingeleitet werden.
  • das „Social Network Training“ des Vereins „Ensible“, bei dem Schüler der 3. bis 8. Klasse den bewussten und umsichtigen Umgang mit den Sozialen Medien trainieren.

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