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Sparkassen geben eine halbe Milliarde Euro in die Region

Institute erreichen bundesweit Spitzenwert bei Spenden, Stiftungen und Ausschüttungen

Münster (16. Mai 2018)  Die 61 Sparkassen in Westfalen-Lippe haben im Jahr 2017 152,6 Millionen Euro gespendet, gestiftet oder an kommunale Träger ausgeschüttet, so viel wie in keiner anderen Region Deutschlands. Das sind 5,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahr (2016: 147 Millionen Euro) – und gleichzeitig bundesweiter Spitzenwert.

„Die Sparkassen sind die mit Abstand größten Förderer des gesellschaftlichen Miteinanders in Westfalen-Lippe. Dies ist ein Beleg für eine regionale Verankerung der Institute, die ihresgleichen sucht“, hebt die Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, Professorin Liane Buchholz, hervor. „Viele bedeutende lokale Projekte wären ohne das Engagement der Sparkassen gar nicht möglich – das betrifft Soziales, Bildung, Kultur und Umwelt genauso wie Sport, Wissenschaft und Forschung“.

Zu den größten von Sparkassen geförderten Projekten in Westfalen-Lippe gehörten 2017 die Skulptur Projekte Münster, der Wettbewerb „Jugend musiziert“, das „Planspiel Börse“, der Deutsche Gründerpreis für Schüler und der Münsterland-Giro. Liane Buchholz: „Genauso wichtig sind die zahllosen Förderungen auf lokaler Ebene, mit denen Projekte in Schulen, Kindergärten oder in Vereinen realisiert werden konnten“.

Die westfälisch-lippischen Sparkassen zahlten darüber hinaus 358 Millionen Euro gewinnabhängige Steuern. „Insgesamt geben die Institute also mehr als eine halbe Milliarde Euro in die Region zurück“, so Professorin Buchholz.

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