Engagement

Sparkassenverband spendet an die Deutsche Depressionshilfe

2.000 Euro zugunsten des Bündnisses in Münster

Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt sind 8,2 %, das heißt 5,3 Mio. der erwachsenen Deutschen (im Alter von 18 bis 79 Jahren) im Laufe eines Jahres an einer Depression erkrankt. Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen, so schreibt es die Deutsche Stiftung Depressionshilfe auf ihrer Internetpräsenz.

Diese virulente Gegenwart der oft unauffälligen Krankheit war ausschlaggebender Grund für einen „Themenabend Depressionen“ im Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL). Professor Thomas Reker, bis Ende des Jahres 2019 Direktor der psychiatrischen Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster und Sprecher des Bündnisses gegen Depression Münster, referierte vor 20 Führungskräften des SVWL. „Wir müssen uns der Schwere dieser Krankheit und ihrer Präsenz bewusst werden“, so Jürgen Wannhoff, Vizepräsident des SVWL. „Es gilt, Augen und Ohren stets offen zu halten und auf Angehörige, Kollegen und Freunde zu achten. Ich bin dankbar, dass Professor Thomas Reker uns dafür noch mehr sensibilisiert hat“, führt Wannhoff weiter aus.

„Es ist schön, dass sich auch Institutionen wie der SVWL mit der Krankheit Depression auseinandersetzen. Das zeigt: Die gesellschaftliche Akzeptanz steigt. Daran arbeite ich Zeit meiner beruflichen Tätigkeit und dafür werde ich mich weiter einsetzen“, erläutert Reker. Mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro unterstützt der SVWL das Engagement Rekers und des münsterschen Bündnisses gegen Depression.

www.deutsche-depressionshilfe.de

 

Jürgen Wannhoff (rechts) übergibt Professor Thomas Reker die Spende des Sparkassenverbandes

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