Studie „Vernetzung als Innovationsmotor - das Beispiel Westfalen“ (2019)
Unter dem Titel „Vernetzung als Innovationsmotor - das Beispiel Westfalen“ haben zwei Wissenschaftler der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Bochum ein Gutachten über die Lage Westfalens veröffentlicht. Fazit: Die Teilregionen müssen sich besser vernetzen.
Die Wirtschaftsregionen stehen vor neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung aller Wirtschafts- und Lebensbereiche. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Entwicklungen der Regionen in Westfalen haben Prof. Dr. Jörg Bogumil und Prof. Dr. Rolf G. Heinze die Verflechtungen zwischen dem Wissenssektor und der Wirtschaft zwischen dem westfälischen Ruhrgebiet und den angrenzenden Regionen des Münsterlandes, Südwestfalens und Ostwestfalen-Lippe mit unterschiedlichen Methoden analysiert. Zu den Erfolgsbedingungen regionaler Innovationsprozesse gehören ein effizientes Regionalmanagement, gemeinsame Strategien von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft sowie ein schnellerer Technologie- und Wissenstransfer.
Die wissenschaftliche Aufarbeitung wurde durch die Stiftung Westfalen-Initiative und den Sparkassenverband Westfalen-Lippe gefördert.