Sparkassen

Schnelle Hilfe für Flutopfer

Spendenaktionen der Sparkassen erzielen über 15 Millionen Euro

Die Sparkassen-Finanzgruppe, ihre Beschäftigten und Kunden haben Betroffene der Flutkatastrophe in NRW, in Rheinland-Pfalz und in Bayern mit mehr als 15 Millionen Euro an Spendengeldern unterstützt. Das ist die Bilanz der Spendenaktionen der Sparkassen, die in dieser Woche zu Ende gegangen ist.

Über WirWunder.de, das Spendenportal der Sparkassen, kamen von Kundinnen und Kunden sowie Beschäftigten von Sparkassen in mehr als 18.000 Einzelspenden über 2,25 Millionen Euro zusammen. Darüber hinaus haben die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe mit direkten Spenden in mehrfacher Millionenhöhe örtliche Initiativen, Kommunen und Hilfsorganisationen unterstützt. Beispielsweise stellte die DekaBank, das Wertpapierhaus der Sparkassen, eine Million Euro zur Verfügung. Hinzu kamen über zahlreiche weitere Sparkassenaktionen Sach- und Geldspenden gerade auch von der örtlichen Bevölkerung. Die über 15 Millionen Euro Spenden für die Flutopfer sind so unbürokratisch und schnell wie möglich an Betroffene weitergeleitet worden.

„Die Sparkassen in den Flutgebieten haben vor Ort schnell und unbürokratisch Soforthilfe geleistet. Sie konnten dabei auf die Solidarität unseres gesamten Verbundes zählen. Die Sparkassen-Finanzgruppe hat schnell eigene Mittel mobilisiert – und sie hat über ihre Spendenplattform WirWunder.de für die Menschen in ganz Deutschland Wege geschaffen, sich an der Soforthilfe zu beteiligen. Die Sparkassen bleiben auch beim Wiederaufbau an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden“, so DSGV-Präsident Helmut Schleweis.

Die Unterstützung aus der Sparkassen-Finanzgruppe sowie von ihren Kunden und Mitarbeitenden floss vielfach auch direkt an betroffene Vereine und Initiativen vor Ort, zum Beispiel im Gebiet des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL) an eine von der Flut zerstörte Suppenküche: „Den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken, ist eines der Kernanliegen der Sparkassen-Finanzgruppe. Darum war es für uns elementar, nach der Flut schnell auch denen zur Seite zu stehen, die diesen Zusammenhalt vor Ort zustande bringen“, so SVWL-Präsidentin Liane Buchholz.

Neben finanziellen Hilfen zählte in den Tagen und Wochen nach der Flutkatastrophe auch ganz praktische Unterstützung; so halfen sich zum Beispiel im Gebiet des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands (RSGV) Sparkassen untereinander: „Neben vielen großzügigen Geldspenden war vor allem die konkrete Unterstützung der Häuser und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander bewundernswert. Sie alle haben bewiesen, dass die Sorge sowohl um das Gemeinwohl als auch um das des Einzelnen in der Sparkassenorganisation bemerkenswert gelebt wird“, zeigte sich RSGV-Präsident Michael Breuer beeindruckt.

Im von der Flut besonders betroffenen Rheinland-Pfalz stellten die Sparkassen in einer gemeinsamen Solidaraktion zusätzlich zu den gesammelten Spendengeldern eine Million Euro zur Verfügung: „Die Schicksale der vielen Menschen, die Opfer der Unwetterkatastrophe geworden sind, haben uns alle in der Sparkassen-Familie tief betroffen gemacht. Als Familie stehen wir in Krisenzeiten zusammen und helfen gemeinsam dort, wo es am nötigsten ist. In einem weiteren gemeinsamen Kraftakt gilt es nun, den Wiederaufbau der Heimat zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten. Die Sparkassen stehen bereit, auch hier ihren Beitrag zu leisten“, so Beate Läsch-Weber, Präsidentin des Sparkassenverbands Rheinland-Pfalz.

 

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